Welcome to Creality Falcon Store
Be the first to receive our latest product updates and newest offerings.
No, thanks
Allow
Zum Inhalt springen
Kostenloser Versand ab 49,99 € | 14 Tage Geld-zurück-Garantie | 12 Monate Garantie | Live-Chat
Wunschlisten Wagen
0 Artikel

Guide

Laserboxen selber machen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

durch AaliyahGloria 20 Jun 2025
Laserboxen selber machen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Warum Laserboxen so beliebt sind

Fingerverzinkte Laserboxen gehören zu den beliebtesten Projekten unter Makern, Bastlern und kleinen Unternehmen. Ob zur Aufbewahrung von Schmuck, Bastelmaterial oder als Geschenkverpackung – mit präzise geschnittenen Laserboxen lassen sich individuelle, stabile und schöne Behälter gestalten.

In dieser Anleitung erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine eigene Laserbox erfolgreich entwirfst, zuschneidest und zusammenbaust.

Schritt 1: Das Design der Laserbox erstellen

Ein durchdachtes Design ist das Fundament jedes Projekts. Du kannst entweder eine Online-Box-Generator-Website nutzen oder deine Box manuell mit einem Grafikprogramm entwerfen.

Wichtige Designfaktoren

  • Größe: Die Maße richten sich nach dem Verwendungszweck – z. B. Schmuckschachtel, Organizer oder Geschenkbox.
  • Materialstärke: Miss dein Material mit einem Messschieber genau. Das Design muss zur tatsächlichen Stärke passen.
  • Kerf (Schnittbreite): Die Breite des Laserschnitts muss berücksichtigt werden, um lockere Passungen zu vermeiden.
  • Zinkenbreite und -tiefe: Diese sollten zur Materialstärke passen. Mehr, kleinere Zinken erhöhen die Stabilität, größere benötigen weniger Schnitte.

Empfohlene Tools für den Boxentwurf

  • MakerCase: Einfacher Online-Generator für Laserboxen mit Export als SVG oder DXF.
  • Cuttle: Interaktives Tool mit Live-Vorschau und vielfältigen Vorlagen.
  • Etsy oder Creative Market: Viele professionelle Vorlagen als Sofort-Download erhältlich.
laserboxen

Schritt 2: Das richtige Material wählen

Das Material beeinflusst sowohl die Optik als auch die Stabilität deiner Box. Folgende Materialien haben sich bewährt:

1. Karton

Ideal für günstige Prototypen und einfache Verpackungen. Leicht zu schneiden und sehr wirtschaftlich.

2. Holz (Sperrholz oder MDF)

Bestens geeignet für stabile, langlebige Boxen. Häufig verwendete Stärken sind 3 mm oder 6 mm. MDF lässt sich besonders fein gravieren.

3. Acryl

Perfekt für dekorative oder durchsichtige Boxen. Acryl bietet brillante Farben und ein hochwertiges Finish. Meist wird 3 mm dickes Acryl verwendet.

Schritt 3: Den passenden Lasercutter wählen

Je nach Material und Projektumfang brauchst du den richtigen Laser. Für Karton und dünnes Holz reicht ein Diodenlaser, für klares Acryl und dickere Materialien empfiehlt sich ein stärkerer CO₂-Laser.

Für Einsteiger und Hobbyprojekte

Kompakte, einfach zu bedienende Diodenlaser mit eingebauter Kamera und automatischer Materialerkennung sind ideal für den Heimgebrauch.

Für Profis und Kleinbetriebe

Ein starker CO₂- oder Hochleistungs-Diodenlaser mit geschlossenem Gehäuse bietet nicht nur mehr Leistung, sondern auch erhöhte Sicherheit und Effizienz für Serienproduktionen.

Schritt 4: Der Laserschneidprozess

Jetzt wird es ernst – Zeit für den Schnitt. Importiere dein Design in die Lasersoftware, stelle Materialtyp und -stärke ein und platziere dein Werkstück im Schneidebereich.

Vorgehensweise:

  1. Design-Datei (SVG/DXF) importieren
  2. Material und Stärke eingeben oder aus Bibliothek auswählen
  3. Gravur- und Schnittlinien kontrollieren
  4. Vorschau prüfen, ggf. Position über Kamera anpassen
  5. Testlauf mit kleinem Stück machen
  6. Start drücken und Schnitt überwachen

Tipp: Teste neue Materialien immer vorab mit einem Probeschnitt. So findest du die besten Einstellungen für Kerf, Leistung und Geschwindigkeit.

Schritt 5: Zusammenbau & Finish

Lege nach dem Schneiden alle Teile sortiert aus und teste zunächst die Passgenauigkeit mit einem "Trockenbau" – also ohne Klebstoff.

Montagetipps:

  • Holz: Holzleim verwenden – dünn auftragen, um Überlauf zu vermeiden.
  • Acryl: Acrylkleber für klare, stabile Verbindungen nutzen.
  • Karton: Heißkleber bietet schnelle Fixierung bei flexiblen Materialien.

Viele Holzboxen wirken naturbelassen am schönsten, aber du kannst sie auch nach Wunsch lackieren, beizen oder mit Klarlack versiegeln.

Fazit

Eine selbst entworfene und gelaserte Box ist nicht nur praktisch, sondern auch ein echtes Unikat. Mit etwas Planung und der richtigen Ausrüstung kannst du hochwertige Aufbewahrungslösungen, Geschenkverpackungen oder kreative DIY-Projekte realisieren. Egal ob Anfänger oder Profi – Laserboxen bieten endlose Möglichkeiten.

Vorheriger Beitrag
Nächster Beitrag

Danke fürs Abonnieren!

Diese E-Mail wurde registriert!

Kaufen Sie den Look ein

Wählen Sie Optionen

Bearbeitungsoption
Back In Stock Notification
Vergleichen
Produkt ArtikelnummerBewertungBeschreibung Sammlung Verfügbarkeit Produktart Andere Details
this is just a warning
Anmeldung
Einkaufswagen
0 Artikel
0%